Auro Universalkleber Nr.380
Dispersionsklebstoff aus Natur-Kautschukmilch und Naturharzen zur Verklebung im Dünnbettverfahren in trockenen Innenräumen.
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ab
23,90 €
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Produkt Nr. | Bezeichnung | Preis | Grundpreis | Menge |
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BA-AU380.001 | Auro Universalkleber Nr.380 1kg | 23,90 € | 23,90 €/kg | |
BA-AU380.005 | Auro Universalkleber Nr.380 5kg | 78,74 € - 5% (statt 82,90 €) | 15,74 €/kg | |
BA-AU380.010 | Auro Universalkleber Nr.380 10kg | 147,25 € - 5% (statt 155,00 €) | 14,72 €/kg |
Anwendung:Geeignet für Verklebungen:
- von unversiegelten Dämmkorkplatten, Rollenkork oder Massivkorkparkett
Bahnenware), - von Linoleum, Linoleum-Korkment-
Verbundstoffen, Korkment und Korkfilzpappen,
- von textilen Bodenbelägen (Fliesen und Rollenware),
- von Naturfaserteppichböden mit Jute und
Naturlatexrücken,
- von Keramikfliesen im Dünnbettverfahren, jedoch nicht
im wasserbelasteten Bereich von Feuchträumen (z.B.
Dusche). Geeignete Fliesenarten: Fliesen, Platten,
Natursteinfliesen und Solnhofer Platten. Im
Wandbereich sollte die Rückseitenprofilierung nicht
mehr als 1 mm betragen. Die Bedingungen der VOB
DIN 18 299, DIN 18 352, DIN 18 365 sind zu beachten.
Zusammensetzung:
Wasser, Dammar, Naturlatex, Kreide, Calciumcarbonat, Borate, Quellton, Methylzellulose, Milch Casein, Caseinate, ätherische Öle, Orangenöl. Maßgebend ist die aktuelle Volldeklaration.
Farbton:
Im Naßzustand weißlich, hellgrau auftrocknend.
Verarbeitung:
1. UNTERGRUND
1.1 Geeignete Untergründe
Verlegereife Untergründe nach VOB 18 365 bei Bodenbelagsarbeiten, bzw. 18 352 für Fliesen und Plattenarbeiten auf Zement-,Anhydrit-, Gußasphalt- und Magnesiabasis, sowie Faserplatten und Holzwerkstoffe, jedoch nicht im Naßbereich.
1.2 Allgemeine Untergrunderfordernisse
Der Untergrund muß dauerhaft trocken, eben, sauber, druckfest, schwingungs-, fugen-, riß- und fettfrei, chemisch neutral, sowie saugfähig sein. Alle Untergründe haben eine materialbedingte Haushaltsfeuchte bzw. Restfeuchtigkeit, die bestimmte Werte bei Verlegung nicht überschreiten dürfen. Vor den Bodenbelagsarbeiten sind daher Feuchtigkeitsmessungen mit entsprechenden Meßgeräten und Aufzeichnungen nach DIN vorgeschrieben, um die Verlegereife des Untergrundes nachzuweisen.
2. VERARBEITUNG
2.1.1 Untergrundvorbereitung
- Grundsätzlich sind unebene Untergründe zu
egalisieren.
- Es muß sichergestellt werden, daß keine aufsteigende
Feuchtigkeit vorkommt.
- Bei sehr stark saugenden Untergründen sind bezüglich
der Trockenzeit Vorversuche zu machen.
- Auf Gußaspalten, wegen der geringen Saugfähigkeit,
unbedingt Probeflächen anlegen, empfohlen wird eine
Zementausgleichsmasse.
- Der Untergrund muß entsprechend den gängigen
Vorschriften nach VOB/DIN sowie nach den
allgemeinen Untergrunderfordernissen vorbereitet
werden.
- Altbeläge, lose sitzende Reste von Klebern und
Spachtelmassen sind vollständig und restlos zu
entfernen.
- Bei Gipsuntergründen muß die nicht tragfähige
Sinterhaut durch schleifen oder bürsten entfernt und
der Schleifstaub gründlich abgesaugt werden.
2.1.2 Grundbehandlung
- Mineralische Untergründe, wie z.B. auch
Zementausgleichsmassen, auf Neutralität prüfen.
- Eine Grundierung entfällt üblicherweise bei nach VOB
verlegereifen Untergründen; stark oder ungleich
saugende Untergründe und Anhydritestriche mit
verdünntem Kleber grundieren. Die Grundierung darf
keinen Film auf dem Untergrund bilden und muß vor
der Verklebung vollständig durchgetrocknet sein.
2.2 Verklebung der Wand und Bodenbeläge
2.2.1 Verklebung von Kork, Korkwerkstoffen
Korkwerkstoffe in das Klebebett einlegen und mit wenig Druck paßgenau anschieben. Mit einem Nahtroller bzw. Gummihammer blasenfrei, vollflächig andrücken. Kleber etwas anziehen lassen und nochmals sorgfältig mit stärkerem Druck nachwalzen. "Schüsselnde" Platten evtl. im Bodenbereich beschweren. Bei Korkplatten über 8 mm Probeklebungen durchführen.
2.2.2 Verklebung von Linoleum
Linoleum in das Klebebett einwalken, auf der ganzen Fläche sorgfältig anreiben und nachwalzen. Die Bahnenunterseite muß vom Klebstoff vollflächig benetzt sein. Bahnende und Nahtkantenbereiche ca. 20 Minuten nach dem Einlegen sorgfältig nachreiben, ggf.z.B. mit Sandsäcken beschweren bis der Klebstoff abgebunden ist.
2.2.3 Verklebung von textilen Belägen
Beläge ohne Ablüftzeit in das Klebebett einlegen und mit wenig Druck paßgenau anschieben. Anschließend z.B. mit einer Gummirolle vollflächig und blasenfrei andrücken. Bei Rollenware groß zuschneiden und ganzflächig im Raum auslegen und zur Verklebung in Teilbereichen zurückschlagen. Den Kleber gleichmäßig und vollflächig auf den Untergrund auftragen. Den Belag ohne Ablüftzeit in das Klebebett einlegen und sorgfältig von der Mitte her faltenfrei anreiben. Anschließend paßgenau zuschneiden. Bei wasserquellenden Fasern (z.B. Jute, Sisal) Belag verkleben und Rand erst nach Trocknung paßgenau zuschneiden.
2.2.4 Verklebung von Fliesen
Fliesen können ohne Ablüftzeit in das Klebebett eingelegt werden, gut andrücken, z.B. mit Gummihammer und ggf. zurechtrücken. Bei Verklebungen im Wandbereich Fliesenkreuze einfügen, um gleichmäßige Abstände zu erhalten. Eine Verfugung darf erst nach Erreichen der Endklebekraft erfolgen.
Trockenzeit bei Normalklima (20 °C / 60% rel. Luftfeuchtigkeit):
- Ablüftzeit: dampfdiffusions-offene Beläge können sofort
eingelegt werden, dampfdiffusions-dichtere Beläge wie
Kork, Linoleum oder glasierte Fliesen sollten nach
einigen Minuten eingelegt werden. Einlegezeit: max.
20 Minuten. Belastbar: nach 36 Stunden
Endklebekraft: nach 72 Stunden.
- Abhängig vom Untergrund und von der Belagsart
können sich die Ablüft-, Einlege- und Trockenzeiten
verändern. Vorversuche und Probeklebungen sind
empfehlenswert.
Verbrauch:
Siehe Detailinformation (pdf.-Dokument)
- von unversiegelten Dämmkorkplatten, Rollenkork oder Massivkorkparkett
Bahnenware), - von Linoleum, Linoleum-Korkment-
Verbundstoffen, Korkment und Korkfilzpappen,
- von textilen Bodenbelägen (Fliesen und Rollenware),
- von Naturfaserteppichböden mit Jute und
Naturlatexrücken,
- von Keramikfliesen im Dünnbettverfahren, jedoch nicht
im wasserbelasteten Bereich von Feuchträumen (z.B.
Dusche). Geeignete Fliesenarten: Fliesen, Platten,
Natursteinfliesen und Solnhofer Platten. Im
Wandbereich sollte die Rückseitenprofilierung nicht
mehr als 1 mm betragen. Die Bedingungen der VOB
DIN 18 299, DIN 18 352, DIN 18 365 sind zu beachten.
Zusammensetzung:
Wasser, Dammar, Naturlatex, Kreide, Calciumcarbonat, Borate, Quellton, Methylzellulose, Milch Casein, Caseinate, ätherische Öle, Orangenöl. Maßgebend ist die aktuelle Volldeklaration.
Farbton:
Im Naßzustand weißlich, hellgrau auftrocknend.
Verarbeitung:
1. UNTERGRUND
1.1 Geeignete Untergründe
Verlegereife Untergründe nach VOB 18 365 bei Bodenbelagsarbeiten, bzw. 18 352 für Fliesen und Plattenarbeiten auf Zement-,Anhydrit-, Gußasphalt- und Magnesiabasis, sowie Faserplatten und Holzwerkstoffe, jedoch nicht im Naßbereich.
1.2 Allgemeine Untergrunderfordernisse
Der Untergrund muß dauerhaft trocken, eben, sauber, druckfest, schwingungs-, fugen-, riß- und fettfrei, chemisch neutral, sowie saugfähig sein. Alle Untergründe haben eine materialbedingte Haushaltsfeuchte bzw. Restfeuchtigkeit, die bestimmte Werte bei Verlegung nicht überschreiten dürfen. Vor den Bodenbelagsarbeiten sind daher Feuchtigkeitsmessungen mit entsprechenden Meßgeräten und Aufzeichnungen nach DIN vorgeschrieben, um die Verlegereife des Untergrundes nachzuweisen.
2. VERARBEITUNG
2.1.1 Untergrundvorbereitung
- Grundsätzlich sind unebene Untergründe zu
egalisieren.
- Es muß sichergestellt werden, daß keine aufsteigende
Feuchtigkeit vorkommt.
- Bei sehr stark saugenden Untergründen sind bezüglich
der Trockenzeit Vorversuche zu machen.
- Auf Gußaspalten, wegen der geringen Saugfähigkeit,
unbedingt Probeflächen anlegen, empfohlen wird eine
Zementausgleichsmasse.
- Der Untergrund muß entsprechend den gängigen
Vorschriften nach VOB/DIN sowie nach den
allgemeinen Untergrunderfordernissen vorbereitet
werden.
- Altbeläge, lose sitzende Reste von Klebern und
Spachtelmassen sind vollständig und restlos zu
entfernen.
- Bei Gipsuntergründen muß die nicht tragfähige
Sinterhaut durch schleifen oder bürsten entfernt und
der Schleifstaub gründlich abgesaugt werden.
2.1.2 Grundbehandlung
- Mineralische Untergründe, wie z.B. auch
Zementausgleichsmassen, auf Neutralität prüfen.
- Eine Grundierung entfällt üblicherweise bei nach VOB
verlegereifen Untergründen; stark oder ungleich
saugende Untergründe und Anhydritestriche mit
verdünntem Kleber grundieren. Die Grundierung darf
keinen Film auf dem Untergrund bilden und muß vor
der Verklebung vollständig durchgetrocknet sein.
2.2 Verklebung der Wand und Bodenbeläge
2.2.1 Verklebung von Kork, Korkwerkstoffen
Korkwerkstoffe in das Klebebett einlegen und mit wenig Druck paßgenau anschieben. Mit einem Nahtroller bzw. Gummihammer blasenfrei, vollflächig andrücken. Kleber etwas anziehen lassen und nochmals sorgfältig mit stärkerem Druck nachwalzen. "Schüsselnde" Platten evtl. im Bodenbereich beschweren. Bei Korkplatten über 8 mm Probeklebungen durchführen.
2.2.2 Verklebung von Linoleum
Linoleum in das Klebebett einwalken, auf der ganzen Fläche sorgfältig anreiben und nachwalzen. Die Bahnenunterseite muß vom Klebstoff vollflächig benetzt sein. Bahnende und Nahtkantenbereiche ca. 20 Minuten nach dem Einlegen sorgfältig nachreiben, ggf.z.B. mit Sandsäcken beschweren bis der Klebstoff abgebunden ist.
2.2.3 Verklebung von textilen Belägen
Beläge ohne Ablüftzeit in das Klebebett einlegen und mit wenig Druck paßgenau anschieben. Anschließend z.B. mit einer Gummirolle vollflächig und blasenfrei andrücken. Bei Rollenware groß zuschneiden und ganzflächig im Raum auslegen und zur Verklebung in Teilbereichen zurückschlagen. Den Kleber gleichmäßig und vollflächig auf den Untergrund auftragen. Den Belag ohne Ablüftzeit in das Klebebett einlegen und sorgfältig von der Mitte her faltenfrei anreiben. Anschließend paßgenau zuschneiden. Bei wasserquellenden Fasern (z.B. Jute, Sisal) Belag verkleben und Rand erst nach Trocknung paßgenau zuschneiden.
2.2.4 Verklebung von Fliesen
Fliesen können ohne Ablüftzeit in das Klebebett eingelegt werden, gut andrücken, z.B. mit Gummihammer und ggf. zurechtrücken. Bei Verklebungen im Wandbereich Fliesenkreuze einfügen, um gleichmäßige Abstände zu erhalten. Eine Verfugung darf erst nach Erreichen der Endklebekraft erfolgen.
Trockenzeit bei Normalklima (20 °C / 60% rel. Luftfeuchtigkeit):
- Ablüftzeit: dampfdiffusions-offene Beläge können sofort
eingelegt werden, dampfdiffusions-dichtere Beläge wie
Kork, Linoleum oder glasierte Fliesen sollten nach
einigen Minuten eingelegt werden. Einlegezeit: max.
20 Minuten. Belastbar: nach 36 Stunden
Endklebekraft: nach 72 Stunden.
- Abhängig vom Untergrund und von der Belagsart
können sich die Ablüft-, Einlege- und Trockenzeiten
verändern. Vorversuche und Probeklebungen sind
empfehlenswert.
Verbrauch:
Siehe Detailinformation (pdf.-Dokument)
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